Installation, Malerei, Zeichnung | Grafik
Katja Davar
Katja Davar – geb. 1968 in London, UK, lebt und arbeitet in Köln und Mainz. Sie studierte an der Central Saint Martins School of Art, der Kunstakademie Düsseldorf und der Kunsthochschule für Medien in Köln. Katja Davars Arbeit konzentriert sich auf Systeme und Prozesse. Die Zeichnung ist der unbestreitbare Kern ihrer Praxis, obwohl sie das Feld der Zeichnung regelmäßig um weitere Dimensionen erweitert. Ihre institutionellen Einzelausstellungen umfassen: Goethe-Institut / Max Mueller Bhaven, Kolkata (2023), Kunstmuseum Gelsenkirchen (2022), Kunstverein Heilbronn (2021), Skulpturenmuseum Glaskasten Marl (2020).
Institutionelle Gruppenausstellungen umfassen: Von der Heydt-Museum Wuppertal (2026), Kunstmuseum Ahlen (2025), Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr (2024), Kunsthaus NRW Aachen – Kornelimünster (2024), Tabakalera, San Sebastián (2021), Galerie de l’UQAM, Montreal (2020).
©Portrait: Albrecht Fuchs
©Werkfoto: Simon Vogel
Rheinlandpfalz-Bezug
Katja Davar hat mehrere Kunstprojekte im öffentlichen Raum realisiert. Im Jahr 2024 gewann sie den Wettbewerb zur Gestaltung der U-Bahn-Station Pilgramgasse in Wien, deren Umsetzung für 2029–30 geplant ist, mit einer Arbeit, die sich auf die sich verändernden Zugrouten von Zugvögeln aufgrund des Klimawandels konzentriert. Diese Arbeit beinhaltet umfassende Recherchen zu den Feuchtgebieten in Rheinland-Pfalz. Seit 2012 lehrt Katja Davar Experimentelles Zeichnen an der Hochschule Mainz.
